Feuerwehr Kirchberg

Am Nachmittag des 5. Jänners wurde die FF Kirchberg zu einem T2 Einsatz "Person in Notlage" alarmiert.

Bei Waldarbeiten unterhalb der Poidlwarte im Ortsteil Schwerbach kollabierte ein alter Mann und fiel bewusstlos um. Sein Sohn alarmierte darauf die Einsatzkräfte. Somit heulte um 13:25 Uhr in Kirchberg die Sirene. Parallel dazu wurden auch das Rote Kreuz und die Feuerwehren Loich und Tradigist mitalarmiert. Kurze Zeit später waren die Einsatzkräfte beim Einsatzort. Auch der Rettungshubschrauber war unterhalb der Poidlwarte gelandet. Da in der Zwischenzeit der Mann aber wieder zu Bewusstsein kam und von den Rettungskräften erstversorgt wurde, flog der Rettungshubschrauber ab. Der Abtransport der kranken Person gestaltete sich in dem unwegsamen Gelände als sehr schwierig. Mit Unterstützung der Bergrettung Kirchberg/Piel. und den Mannschaften der Feuerwehren Kirchberg, Loich und Tradigist konnte der Mann am Bahnhof Schwerbach der Rettung übergeben werden, die den weiteren Transport in Krankenhaus übernahm.

Auch am 24.12. war unsere Wehr im Einsatz. Ein Lenker war mit seinem PKW am Kirchenberg von der Fahrbahn abgekommen und mit dem Vorderteil auf den Stiegen zum Stehen gekommen. In kürzester Zeit wurde der PKW von unseren Florianis aus seiner misslichen Lage befreit.

"Wohnhausbrand (B4) - St.Pöltnerstrasse in Rabenstein" hieß es in der Alarmmeldung der BAZ St.Pölten die uns am 30.12.2017 um 21:05 Uhr erreichte. Das Obergeschoß samt Dachstuhl eines unbewohnten Hauses ist in Vollbrand geraten. Der Löschangriff, sowie das Schützen der angrenzenden Gebäude wurde von den Drehleitern aus Obergrafendorf und Wilhelmsburg unterstützt. Die Wasserversorung erfolgte aus dem örtlichen Hydrantennetz. Zusätzlich wurden mehrere Zubringleitungen vom sich in der Nähe befindlichen Pielachufer hergestellt.

Heute am 23.12.2017 um 8:16 Uhr wurde die Feuerwehr Kirchberg/Piel. zur Unterstützung der Feuerwehr Rabenstein zu einer Fahrzeugbergung auf der B39 in Steinklamm alarmiert. Das schwer beschädigte Fahrzeug wurde mittels Kranfahrzeug geborgen. Danach wurde es verladen und gesichert abgestellt.

Nach ca. 1,5 Stunden konnte in das Feuerwehrhaus eingerückt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.